Die Gänse

Im Juni kommen die ca. 2 -3 Wochen alte Gössel (Gänseküken) auf den Hof. Im Strohstall leben sie bis sie zugefedert (volles Federkleid) sind. Bei trockenem Wetter laufen sie auf dem Hof und im Obstgarten. Gefüttert werden sie mit einem Kükenfutter, damit sie gesund und gut ernährt aufwachsen. Danach werden sie im August auf eine Weide außerhalb des Dorfes gebracht. Dort haben sie viel Auslauf mit guter Wasserversorgung. Ein Elektrozaun schützt sie (meistens) vor dem Fuchs. Außerdem sind die Jäger Günter und Carsten im Einsatz, um die Gänse vor Übergriffen zu beschützen.

 

Außer dem Gras der grünen Wiese bekommen die Gänse Mais als ganze Pflanze und auch als Maiskörner. Dieser Speiseplan wird ergänzt durch Mischfutter.

 

Zum Martinstag werden die ersten Gänse in der Schlachtstätte auf dem Hof geschlachtet. Ebenso verlassen die anderen Gänse die bäuerliche Weidehaltung zu Weihnachten. Dadurch, dass mein Mann die Lizenz zum „Geflügeltöten“ hat, kann je nach Wunsch das frische Geflügel ausgegeben werden. Der Trockenrupf ergibt ein weiteres Qualitätsmerkmal der geschlachteten Gänse.

 

Seit 1996 werden Gänse auf dem Betrieb direkt vermarktet.

 

Sicherung für die Gänse auf der Weide

 

Gänse auf der Weide

 

Gänseküken zu Hause im Obstgarten. Wenn es nicht regnet haben sie hier viel Platz zum Auslauf und fressen alles Grün.

 

Gänseküken

Gänseküken im Gänsemarsch

 

Am 29.07. hat das Gänsetaxi die zugefederten Gänse auf die große Weide am Waldrand gebracht.